Habt Ihr Euch auch schon mal darüber geärgert, dass Euer Hund das neu erworbene (ja, auch teure!) Wasserspielzeug / Apportel / Dummy nicht erwischt hat? Habt Ihr besagtem Teil, wie ich, auch nur noch hinterher schauen können, wie es davon schwamm?? Ja, das kann natürlich auch daran liegen, dass ich nicht werfen kann... ("Mädchenwerfen" sagt mein Sohn dazu... ) Egal! Jetzt kommt mein Tipp! :-) Man benötigt dazu eine leere verschließbare Flasche.
Als nächstes benötigt man ein paar Spinoni. Ersatzweise tut es auch jede andere wasserfreudige Hunderasse. Noch mehr Spaß macht es natürlich in netter Gesellschaft. :-)
Dann braucht man einen alten, gerne häßlichen, auf jeden Fall bunten Socken ...
Und einen kleinen Stein. Auswahl liegt hier am Rhein genug. Dieser Stein kommt in die Flasche.
Die Flasche kommt in den Socken. Knoten rein. Und fertig ist das neue Recycling-ganz umsonst-Wasserspielzeug! Durch den Stein fliegt es gut. Der bunte Socken macht es auch für Anfänger leicht zu fassen und man kann es gut sehen.
Und schon geht es los!! :-)
Funktioniert gut!!
Romina hat es sich, trotz starker Konkurrenz, erkämpft ... :-)
Und das ist das Ende vom Lied ... Wir entsorgen unseren Plastikmüll natürlich in unserer eigenen Mülltonne. :-) Und Hundi ist müde, aber glücklich ... Die von mir hier genutze Flasche hat funktioniert, ist aber sehr weich und schnell zerdrückt. Ihr werdet sicher Alternativen finden!! :-) Habt viel Spaß!! :-)
Da Maria Püllenberg ("Amico
per la Vita") damals viel zu aufgeregt war, um etwas zu schreiben, habe
ich ihr folgenden Text zur Information für all die, die mit ihr auf
ihren J-Wurf warteten, geschrieben.
Dem kleinen Rüden, um den es hier im Besonderen ging und geht - Amico per la Vita Jago - geht es übrigens prima!!!
Er
ist erst vor kurzem in seine neue Familie gezogen und wir wünschen ihm
von Herzen alles Gute für ein langes, gesundes und glückliches Leben!
Von "Amico per la Vita":
Ich weiß, Euch alle interessiert brennend, was nun aus unserem J-Wurf geworden ist.
Da mir immer noch die Worte fehlen, habe ich Ilka Kreft ("dalla Valle
del Reno"), die alles hautnah miterlebt hat, gebeten hier etwas zu
schreiben.
Am 23. August, dem 54. Tag von Keekes Trächtigkeit, fing Keeke an alle Anzeichen einer bevorstehenden Geburt zu zeigen.
(Eine normale Trächtigkeit dauert um 63 Tage!)
Sie weigerte sich die von ihr im Garten gegrabene Wurfhöle zu verlassen;
sie verweigerte ihr Futter (sehr bedenklich bei Keeke - sie frißt fast
immer); sie hechelte und verlor Schleim - ein Anzeichen dafür, dass sich
der Gebärmuttermund öffnete.
Und das alles 9 Tage vor dem errechneten Geburtstermin!!!
Ihr könnt Euch Marias Sorge vorstellen ...
Die Nacht von Sonntag auf Montag verbrachte Maria mit Keeke in der Wurfkiste.
Hecheln ... pressen ... hecheln ... pressen ... hecheln ... pressen ... hecheln ...
Nichts tat sich ...
Keeke und Maria waren am Morgen wie erschlagen.
Irgendwann an diesem Morgen telefonierte ich mit Maria.
Ich erzählte ihr, dass mein Tierarzt Kaiserschnitte unter Periduralanästhesie durchführte.
Genau wie beim Menschen werden die Schmerzen des Kaiserschnittes durch eine (umgangssprachlich) "Rückenmarksspritze" betäubt.
Diese Art der Betäubung hat keine Auswirkungen auf das Kind / die Welpen.
Eine "normale" Narkose, bei der die Welpen das komplette Narkosemittel mitbekommen, würden diese Welpen gar nicht überleben!!
Aber mein Tierarzt war in Wesseling - 3 Stunden Fahrtzeit von Maria, Lars und Keeke entfernt ...
Um ihren Welpen eine, wenn auch nur minimale Überlebenschance zu geben,
entschieden sich Lars und Maria sich mit Keeke auf den Weg nach
Wesseling zu machen.
Keeke überstand die Fahrt - hechelnd, aber ohne weitere Presswehen - gut.
Gegen 15:00 Uhr erhielt Keeke eine ganz leichte Narkose und danach die PDA.
Kurz darauf wurden wir drei (ich begleitete sie) schon zum "Welpenrubbeln" gerufen.
Was war das für ein Anblick ...
Drei nahezu rosafarbene (die Haare auf dem Rücken waren nicht mehr als
Stoppeln, Kopf und Pfoten waren nackt) kleine Würmer (Rüde 275g, Rüde
246g, Hündin 254g) mußten nun um ihr Leben kämpfen.
Während der schwerste Welpe immer wieder "vergaß" zu atmen, waren der
leichtere Rüde und die Hündin nach einigem Kampf, viel rubbeln und
Wärmezufuhr einigermaßen stabil.
Leider verstarb der schwerste Rüde nach nur etwa 2 Stunden auf Grund der Unreife seiner Lunge.
Im Verlauf des Kaiserschnittes (mit angeschlossener Kastration) kam dann
auch der Grund zutage, der die viel zu frühe Geburt ausgelöst hatte.
Ein Welpe war schon vor einiger Zeit abgestorben und war nur noch eine mit Flüssigkeiten und Knochen gefüllte Hülle.
So war der Kaiserschnitt auch für Keeke das einzig Richtige!
Gegen 18:00 Uhr fuhren wir mit Keeke und den beiden Welpen zu mir.
Während Maria und Lars sich wohl noch fragten, wie es nun weitergehen
sollte, immerhin brauchten die Welpen ja intensivste Pflege, fragte ich
sie, ob ich nicht die erste Woche der Welpenpflege übernehmen solle ...
Mehrere gute Gründe sprachen dafür:
- ein sehr guter Tierarzt in 5 Minuten Entfernung
- ich hatte durch meinen I-Wurf bereits Erfahrungen mit der Versorgung Frühgeborener gemacht.
Meine Welpen wurden damals per Notkaiserschnitt am 57. der Trächtigkeit geboren.
- wir ersparten Keeke und den noch sehr instabilen Frühchen die lange Rückfahrt nach Aurich
Allerdings war die Wahrscheinlichkeit, dass die Welpen überleben würden, sehr gering.
Schweren Herzens fuhren Lars und Maria zurück, während ich die Welpen
nun alle 1-2 Stunden (auch in der Nacht!!!) mit der so wichtigen
Muttermilch von Keeke versorgte.
Da die Welpen noch keinen Saugreflex hatten, war das keine einfache Aufgabe ...
Zusätzlich hielt ich die Welpen bei fast 30°C und erhöhter Luftfeuchtigkeit.
Und dann bekamen die Welpen auch noch Durchfall - nicht nur die Lunge, sondern auch der Darm war noch viel zu unreif ...
Wir alle drückten nach Kräften die Daumen, aber trotz all meiner Bemühungen starb das kleine Mädchen leider nach 2 Tagen.
Nun blieb nur noch einer, der kleinste Welpe des Wurfes.
Und dieser kleine Kämpfer schaffte es!!!
Als Maria und Lars Keeke und Jago am Samstag, den 29. August, abholten,
wog Jago schon wieder 260g und konnte mit Unterstützung schon allein bei
seiner Mama trinken!! :-)
Heute, am 3. September wiegt Jago schon ein gutes Stück mehr und Maria und Lars haben jetzt ganz andere "Probleme"! :-)
Heute müssen sie aufpassen, dass Jago bei dem Überangebot an Muttermilch nicht platzt!
Ich bin sehr froh, dass ich wenigstens Jago über die ersten schweren Tage helfen konnte! :-)
Wie es mit Jago danach weiter gegangen ist, könnt Ihr auf Marias Homepage sehen.
www.spinone-info.de
"Schmutzhund" Emma gehört nicht zur Familie, aber trotzdem dazu! :-)
Emma hat es gut - sie hat immer genug zum Anziehen ...
.. denn ihre Besitzerin stellt selber Halsbänder ...
Kandore hatte eine Granne in der Pfote. Obwohl
ich um die Gefahr der Grannen weiß und auch oft (nicht oft genug!) die
Pfoten meiner Mädels kontrolliere, hatte sich doch eine Granne in
Kandores rechte Vorderpfote verirrt. Gestern war mir bei der
Pfotenkontrolle aufgefallen, dass Kandore eine Schwellung zwischen den
"Zehen" hatte. Es war auch ein kleines Loch zu sehen, aus dem es ein
wenig näßte. Kandore hatte bis dahin keine offensichtlichen Schmerzen und beleckte ihre Pfote auch - noch - nicht. Heute
haben wir dann direkt den Tierarzt aufgesucht, der meinen Verdacht
bestätigte und Kandores Pfote unter Vollnarkose von dem Fremdkörper
befreite! Unser Tierarzt erzählte mir wärend der OP, dass er Grannen
nicht nur aus Pfoten holt, sondern diese auch in Nasen und Ohren
findet!! Also kontrolliert Eure Hunde (nicht nur Spinoni) jeden Abend auf Grannen! Bei
unseren Spinoni sollte man jeden Abend die Zehenzwischenräume vor allem
der Vorderpfoten überprüfen. Verfilzte Haare sollten entfernt werden,
da sie einen perfekten Halt für Grannen bieten. Kandore hat die OP übrigens gut überstanden. :-)
Schaut doch mal auf diese Homepage!
Hier haben Spinonefreunde aus NRW, die sich einmal im Monat zu einem "Stammtisch" treffen, eine eigene Seite geschaffen.
Hier wird man in Zukunft konfessionsübergreifend Spaß, Informationen und neue Freunde rund um den Spinone Italiano finden!!
Eine tolle Idee, die sicher Unterstützung wert ist!
Schaut unbedingt auch einmal unter "Fotos"!! Da findet Ihr gefühlte 250 Bilder vom Familientag bei Lars und Maria Püllenberg! Es waren 27 Spinoni mit Familie da.
Ein paar tolle Bilder von Sara, Geovanna, Kandore und Anoux sind auch dabei!!! :-)
Vielen von Euch habe ich schon mal etwas über "Gegenstands-Suche" erzählt.
Jessi und Ludovico dalla Valle del Reno / Ludwig haben es ausprobiert und sind begeistert von der "Indoor-Suche".
Jessi war so lieb und hat uns ein paar Bilder davon geschickt!
Hier wartet Ludwig darauf, dass es endlich losgeht.
Der Gegenstand wird versteckt.
Man nimmt dafür einen Gegenstand, mit dem der Hund sonst keinen Kontakt hat - hier ein Feuerzeug.
Und nun geht's los!
Vielleicht ist es 'raus gelaufen?
Wo hat es sich nur versteckt ... ?
Immer noch nix ...
Da, wo es zuletzt lag, ist auch nichts ...
Ludwigs Nase gibt "Alarm" ...
GEFUNDEN !!! :-)
Ludwig zeigt hier perfekt an!
Denn er darf natürlich ein Objekt, wie z.B. ein Feuerzeug, nicht ins Maul nehmen!
Eine tolle Leistung!!
Jessi und Ludwig sind auf jeden Fall ganz klar ein Dreamteam!!! :-)
Na, wie habe ich das gemacht!!??
Super Ludwig!!! :-)
Na, was ist das??
Genau, das ist eine Alu-Tube Leberwurst NACHDEM Ludovico / Ludwig sich damit befaßt hatte!
Da fragt man sich doch, wieviel von der Tube (und ich meine nicht die Leberwurst!) wohl in Ludwigs Magen gelandet ist!?
Bei so einem oder ähnlichem Problem hilft Sauerkraut! Kauft
eine große Dose Sauerkraut, spült es ein wenig aus, ausdrücken nicht
vergessen und dann mit ein bisschen Hundefutter (Trockenfutter, Dose
oder Barf) vermischen und dem Hundi zum Nachtisch servieren!
Ja, sie fressen das wirklich! :-)
Da
der Hund das Sauerkraut so nicht verdauen kann, legen sich die
Sauerkrautfäden um alles und geleiten kleine spitze Sachen ohne Probleme
durch Magen und Darm.
Wenn Ihr das Sauerkraut dann später
wiederseht, wißt Ihr, dass der Hund einmal durchgeputzt wurde und Ihr
Euch keine Sorgen mehr machen müßt!
Ist das nicht auch hübsch??
Wenn Ihr auch so einen Scherenschnitt möchtet, wendet Euch bitte an Freya Maevers, Telefon 04322-691677.
Hier seht Ihr Biancaneve dalla Valle del Reno / Luna im Einsatz als Mantrailer! Folgt doch einmal diesem Link und informiert Euch über Luna und ihre Kollegen bei der Personensuche!!
Ja, auch Paulchen hat nach getaner Arbeit eine kleine Pause verdient! :-)
Ist das nicht toll geworden??
Valerie hat von Leni / Ilenia dalla Valle del Reno einen Linolschnitt gemacht.
Wenn Ihr auch so einen Abzug bei Euch an der Wand haben möchtet, ist Valerie (gegen Unkostenbeitrag) gerne bereit Euch auch einen zu schicken!!
Sagt einfach Bescheid!! :-)
Unser neues Türschild! Ist es nicht unheimlich gut gelungen!! :-)
Wer sich auch für so ein, auf Porzellan handgemaltes, Türschild interessiert, meldet sich bei Frau Wielgosch. Sie malt nach einem Foto nicht nur Türschilder, sondern auch viele andere schöne Sachen! www.Renate-Wielgosch.de
Carolyn Fry, The Italian Spinone (World of Dogs), Kingdom Books, Havant 1999, ISBN 1852790849, gebundene Ausgabe 272 Seiten
Dies ist das wohl zur Zeit beste Buch über den Spinone Italiano und mehr und eine Empfehlung für den Interessierten und Liebhaber dieser einzigartigen Rasse wert. Im Moment ist dieses Buch allerdings vergriffen bzw. nur sehr schwer erhältlich. Im deutschen Sprachraum gibt es dazu kein Buch, sondern nur (Kurz-)Beiträge in allgemeinen Büchern zu den verschiedenen Hunderassen. Auf Italienisch gibt es weitere Bücher.